Sexualtherapie
Sexualität ist Bestandteil des menschlichen Wesens und deckt unter anderem das Bedürfnis nach Intimität, Liebe, Zärtlichkeit, Wärme und Nähe. Sie zeichnet sich durch ein komplexes Zusammenspiel von psychologischen, kulturellen, biologischen und sozialen Faktoren aus. Sie trägt zum psychischen Wohlbefinden bei. Umgekehrt können psychische Probleme das Sexualleben beeinträchtigen. So hängt sie einerseits von normal ablaufenden Körperfunktionen ab, andererseits spielen aber auch emotionale Faktoren und die mentale Gesundheit eine wichtige Rolle. Darunter haben Stress, Depressionen, chronische Krankheiten oder Beziehungsprobleme eine wichtige Bedeutung und können das Sexualleben häufig negativ beeinflussen. Sexuelle Gesundheit bedeutet demnach, dass es Ihnen mit Ihrer Sexualität auf allen Ebenen gut geht – und das in jedem Alter.
Mögliche Themen können sein:
- Fragen zur sexuellen Gesundheit
- Schwierigkeiten mit dem sexuellen Verlangen (Libido), der Potenz (Erektion), dem Orgasmus
- Schmerzen beim Sex
- Sexuelle Aversionen (Abneigungen)
- Probleme mit der Sexualität in verschiedenen Lebensphasen (Schwangerschaft, Postpartalzeit, „zweite Lebenshälfte“, Wechseljahre, chronische Krankheiten)
- Sexualität in besonderem Kontext (Sexsucht, Pornosucht, Untreue, Affären, Probleme mit sexuellen Vorlieben, riskante Sexualpraktiken, etc.)
- Fragen zu Partnerschaftsmodellen
- Fragen oder Schwierigkeiten mit der sexuellen Orientierung, Identität bzw. Geschlecht (LGBTTQIA+)